Die Ausscheidungen der Schüler werden aus den bestehenden Klohäusern zusammengefasst und in einer großen Biogas-Domanlage vergoren. Es kann auch Kuhdung aus den schuleigenen Ställen mit verwendet werden. Das erzeugte Gas wird direkt in die Schulküche geleitet. Die Kochvorrichtungen brauchen nicht umgerüstet werden, da in die Holzbrennkammern unter den Großtöpfen die Gasbrenner eingestellt werden können. Für diesen ersten Großanlagenbau werden wir zusätzliche Ingenieursunterstützung aus Nairobi anfordern.
Als Herausforderung bleibt noch die Lösung der Gasnutzung während der drei 1-monatigen Schulferien. Eine Ballonspeicherung ist fast so teuer wie der Anlagenbau und wird nicht erwogen. Evtl. kann ein anzusiedelnder Handwerksbetrieb in dieser Zeit eine energieintensive Produktion betreiben.